Berufscasting für Jugendliche

(Alter Projektname:Centrum für berufliche Orientierung und Leistungsanalyse - C-Bola)

Berufsorientierung, Berufswegplanung und modulare Qualifizierung

Organisationsmodell

Projektorientiertes Berufscasting©
Entwicklung und Durchführung eines projektorientierten Assessments (=Berufscasting©) zur Feststellung von fachlichen und fachübergreifenden Leistungspotentialen in den Bereichen strategisches, operatives und funktionales Berufscasting©

Sechstägige Beobachtung und standardisierte Dokumentation der Leistungspotentiale

Ziele:



Kriteriengeleitete Sensibilisierung und Praktikavermittlung
Kriteriengeleitete Sensibilisierung in der Berufswahlorientierung ist die Schaffung von verschiedensten Aktions- und Interaktionsangeboten, um sich der Vieldimensionalität und Komplexität der Berufswahl anzunähern. Ziele:

Modulare Ausbildung in Trägerverbünden
Zur Schaffung eines modularen Qualifizierungsangebotes sollen regionale Trägerverbünde organisiert werden, deren Angebotsstruktur sowohl fachspezifische als auch berufsübergreifende Bereiche umfasst. Die an diesen Trägervebünden beteiligten Bildungsanbieter arbeiten entsprechend ihrer Arbeitsschwerpunkte eine modulare Angebotspalette aus, die es erlaubt, den ermittelten Qualifizierungsbedarf individualkompensatorisch abzudecken. Modulare Weiterbildungsunits führen zu einer erheblichen Qualitätssteigerung in der Bildungsarbeit und vermeiden durch die Ausdifferenzierung klassischer Lehrgangskonzepte Redundanzen im regionalen Gesamtangebot. Die Beschränkung auf individuell notwendige Bildung fördert Motivation, Lern- und Leistungsbereitschaft und trägt durch verkürzte Qualifizierungsdauer wesentlich zur Bildungsökonomie bei.



Übertragbarkeit
Fachspezifische und berufsübergreifende Leistungspotentialanalysen in projektorientierten Berufscastings© ermöglichen eine an Stärken und Schwächen orientierte, individuelle Berufsorientierung und Berufswegplanung. Systematisch ermittelte Kompetenzprofile verhindern kostenintensive Berufswahlfehlentscheidungen und / oder kostspielige Nachqualifizierung. Verbunden mit dem Instrument der kriteriengeleiteten Sensibilisierung sowie modulare Ausbildung in Trägerverbünden ist dieses prozessstrukturierte Organisationsmodell grundsätzlich auf alle Aus- und Weiterbildungszusammenhänge übertragbar.
Kompensation individuell ermittelter Defizite durch bedarfsorientierte Module vermeidet Redundanzen im Bildungsangebot und trägt wesentlich zur Verkürzung von Qualifizierungslehrgängen bei. Aus bildungsökonomischer Sicht führt dies alles zu einer erheblichen Kostenminimierung im Bereich der öffentlich finanzierten Aus- und Weiterbildung bei gleichzeitiger Optimierung des Bildungsangebots.
Dynamisches Bildungsmanagement bedeutet eine auf alle Bildungszusammenhänge übertragbare strategisch und ökonomisch sinnvolle Vermittlung individueller Neigungen und Interessen, systematisch erfasster Leistungspotentiale und arbeitsmarktrelevanter Anforderungsprofile. Dieses sollte idealiter bereits im Rahmen schulischer Sozialisation als prognostisches Element beruflicher Orientierung und Planung umgesetzt werden.


Für Gesamtkonzept und weitere Informationen: